Samstag, 30. Oktober 2010

Ich habe die Wahrheit gefunden

Auf meinem Weg zur Krankengymnastik am Gerät, den ich u.a. auch mit der U-Bahn bestreite, sah ich am Ausgang der U-Bahnstation, da wo die Rolltreppe mich wieder an die Oberfläche der Stadt entlässt, zwei Bücher liegen. Nur so aus dem Augenwinkel raus.                                                                                               Ich dachte so bei mir, wenn die Bücher noch da wären, wenn ich zurückkomme von der KGG nach etwa neunzig Minuten, würde ich sie einer näheren Betrachtung unterziehen. Wie ihr euch sicher denken könnt, ist dieser Fall eingetreten (sonst würde ich diesen Eintrag hier ja auch nicht schreiben).

Beide Bücher verheißen Großes.       100_4876     Ob sie es halten können, werde ich demnächst berichten, wenn ich sie gelesen habe. Nur so viel: Versprochen wird viel, was zu halten schwierig ist. Aber mal schauen, ob sie es am Ende nicht vielleicht doch fertigbringen und uns der großen Wahrheit wieder ein ganzes Stückchen näher bringen. Also, seid gespannt!

Samstag, 23. Oktober 2010

Nachts (nicht allein) im Museum

Am 16.10.2010 war es mal wieder soweit. München lud zur Museumsnacht. Ein bisschen Kultur muss ja schließlich auch ab und an mal sein.

Auf unserem knapp sechsstündigen Programm war nicht mehr zu sehen, wie, die Glyptothek, die Archäologische Staatssammlung München sowie das Verkehrszentrum des Deutschen Museums. Das Bier- und Oktoberfestmuseum München haben wir aus Zeitmangel schon gar nicht mehr geschafft. Schade. Denn, als wir so im Verkehrszentrum des Deutschen Museums durch die Hallen flanierten, vermeldete plötzlich eine Lautsprecherdurchsage, dass es gleich zwei Uhr sei, das Ende der Museumsnacht. Da lag ich wohl eine gefühlte Stunde daneben.

Bilder in der Glyptothek hab ich keine gemacht, dass muss man sich, glaub ich, live ansehen, weil man zu den Objekten, gerade die bemalten Vasen und Krüge mit deren Geschichten darauf, die Erläuterungen lesen muss, damit es Sinn macht. Und die Töpfe und Klingen und so in der Archäologischen Staatssammlung waren mir jetzt auch nicht wirklich eine Kamera-Raushol-Aktion wert. Zumal das ja dort schon inflationär rumstand und die mir ein unglaubliches Alter mancher Ausstellungsstücke vorgaukelten. Aber, wir wissen ja, dass das nur ein Schwindel ist.

Aber, im Verkehrszentrum hab ich die Kamera dann doch zum Gebrauch herangezogen. Hier also mal ein Ausblick auf unsere pinke (?) Autozukunft. 100_4862 Klingt wenigstens scharf.100_4864 Wird allerdings schwer, hierfür eine Garage zu finden. 100_4861

Frech                      wie                           Oscar          hat             man          sich              aber          auch         irgendwie         anders           vorgestellt,        oder??               Ist                      auch                  eher                 nicht         familientauglich!

 

Da lob ich mir doch einen 64er Bulli, mit dem wir einer Ausfahrt beiwohnen durften. Laut, sprunghaft, kalt (jedenfalls im hinteren Teil) aber dafür charmant war dieser gelbe Engel. 100_4854

Der schönste Wagen des Abends konnte aber nur einer sein! 100_4856 Wird wohl eher unmöglich, eine dieser nur 252 mal produzierten Schönheiten sein Eigen nennen zu dürfen.

Wie gesagt war die Zeit viel zu kurz, um noch mehr Kunst in München zu besichtigen, in besagter Nacht. Mal sehen, ob das nächstes Jahr so überhaupt wieder klappt?!