Sonntag, 31. August 2008

Heimatbesuch I

Eine Woche meines Urlaubes habe ich in meiner Heimat verbracht. Und da in 2007 ja die BUGA in meiner Heimatstadt Gera Halt machte, habe ich mit dem Rad und Papa zusammen mal das BUGA-Gelände erkundet.

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Die BUGA zog sich über zwei Städte: Gera und Ronneburg - zu DDR-Zeiten für seinen URAN-Abbau bekannt. Ich hoffe mal ich bin nicht auch verstrahlt.

Einige Stationen des Uran-Abbaus in Ronneburg bis hin zur Sanierung und Erschaffung der BUGA-Welt:

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Was daraus geworden ist für die BUGA kann sich durchaus sehen lassen, auch wenn die Blütenpracht in 2008 nicht mehr dieselbe ist, wie die, die das zahlende Publikum in 2007 bewundern durfte.

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Dann gibt es da noch den "Drachenschwanz". Europas längste Holzbrücke (in Szene gesetzt von bayerischen Kollegen). 100_2688 100_2712 100_2711 100_2715

Den nötigen Überblick haben wir uns von oben verschafft, wir sind halt Entdecker. 100_2694 

Es war nicht dunkel, wir haben nicht auf dem Turm gepicknickt und waren auch sonst tadellos vorschriftenkonform. 100_2691  100_2693

Allerdings gab es auch einige Vorschriften, über die wir uns großzügig hinweggesetzt haben, um die ganz großen Spielsachen zu erobern.

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Ich bin

zum Glück

nur Kind...

 

 

... Papa nicht! ;-))

 

Und was gehört zu einer ordentlichen nachmittäglichen Radtour? Genau ein Kännchen Kaffee und ein bisschen leckerer Kuchen. Sozusagen als Stärkung für den Heimweg. Kaffee   Kuchen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist wieder richtig lebenswert geworden in meiner Heimatstadt.

 

... to be continued.

Donnerstag, 21. August 2008

Kannst du mal Jamila nehmen? oder besser "Dürfen wir dir Jamila mal ausborgen, damit du arbeiten gehen kannst?"

Kindergarten hat geschlossen, Mama noch keinen Urlaub und Jamila mit ihren sechs Jahren genug Energie zu investieren. Diese resultierte nicht zuletzt aus dem Besuch beim goldenen M zum Frühstück. Ein Tag haben Jörg und ich nach Jamilas Pfeife tanzen dürfen ;-)

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Eine Juniortüte mit Pommes, McNuggets und Fanta kann sich auch nur ein Kind zum Frühstück wünschen. Für Jörg und mich gab es lecker Croissant und für den richtigen Start natürlich Kaffee.

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Und zur Feier des Morgens noch einen "Eisquatsch mit Soße" für jeden.

Kein Witz das heißt wirklich so - Eis, Schokosoße und Smarties in einer lustigen Schale.

 

So gestärkt ging es dann auf ins Lollihop. Eine Halle voll mit Hüpfburgen, Rutschen, Hindernisparcourt und noch so einigem mehr. Interessant ist, dass der Eintritt für Erwachsene nur knapp die Hälfte von dem für Kinder kostet. Schnell fanden wir auch heraus warum - Du darfst als Erwachsener nirgends drauf auch nicht auf die Trampolins. Fürs Rumsitzen und den Kleinen zuschauen, ist der Preis natürlich trotzdem etwas enttäuschend. Na ja, Hauptsache die Kinder haben Spaß.

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Das erste was Jamila sagte, nachdem wir gezahlt und die Halle betreten haben war: "Kann ich zum Krokodil?" Kaum war das ja ausgesprochen, sah man nur noch eine Rauchschwade von Jamila, die direkt auf das Krokodil zusteuerte. 100_2621  100_2622

         Das Maul des Krokodils ging immer auf und zu und war sehr beliebt bei den Kleinen.

 

Während Jamila die Halle entdeckte... 100_2617

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....und alles einmal ausprobierte...

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... haben sich Jörg und ich

erst einmal

eine Tasse Kaffee

gegönnt.

Ohne geht halt nicht ;)

 

Der Mittags-Snack von Jamila war ganz was Leckeres!

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Zum Abschluß dann noch ein lustiges Bild geschossen.100_2650

Nach vorgenanntem opulenten Mittagsmahl und Abschlußbild zog unsere Karawane dann weiter in den Olympiapark. Minigolf war schließlich unser Ziel.

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100_2661100_2666         Zu sagen bleibt nur: Käpt´n  Jö war der Champion!

 

Am Ende noch eine Begebenheit, die sich beim Frühstück zugetragen hat. Als Jörg sich eine Serviette holen ging, stand plötzlich ein junger Mann neben ihm. Als er diesen begrüßte und ich selbigen nur von hinten sah, dachte ich noch `Mit wem spricht der Jörg denn da?´ Als sich der junge Mann umwandte konnte ich ihn dann auch erkennen und war überrascht, ihn hier zu sehen. Ist halt doch eine ganze Ecke von Amerika zu einem Mäckie in München. Es war... 100_2611    ... der Raphael, auf kurzem aber terminlich eng gesteckten Besuch in Deutschland und eigentlich nur auf der Suche nach einem stillen Örtchen ... die Welt ist doch ein Dorf!

 

Ein gelungener Tag, mit Spiel und Spaß        ...und Überraschungen.

Sonntag, 17. August 2008

Ode an die Sonntagsvesper

Sonntags wollen wir Kaffee und Kuchen,                                                      auf geht´s  Isabelle und Jamila besuchen.                                                   Erzähl´ mal was aus deinem Leben,                                                                am besten geht´s durch Zeugnis geben.                                                        Jede Story hatte ihren eigenen Stil,                                                                gemeinsam allen war EIN Ziel.                                                                          Irgendwie hatte mit IHM jeder mal begonnen,                                          um heut´ zu sagen: "Danke. Gewonnen!"

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                                                  Das Kaffee

                                               und Kuchen

                                             genug Power

                                                          geben,

                                           kann man hier

                                                 mit Jamila

                                                       erleben.

 

 

...gerne wieder, sag ich mal.

Montag, 4. August 2008