Donnerstag, 2. Dezember 2010

Der zweite Zwölfte

Na, das fängt ja prima an.

Sollte es das wirklich schon wieder gewesen sein oder hab ich ein paar Wochen komatös den Anschluss verpasst oder ist mein heutiger Adventskalenderinhalt gar noch unterwegs?                       Jedenfalls war hinter meinem Türchen heute zwar jede Menge Inhalt, aber leider nicht der wirklich wichtige.                               Immerhin hatte die Vorfreude den ganzen Tag gehalten.100_4919

 

Ich                                     hoffe                                      auf                                       morgen!

     

                                              

Ich weiß, dass es weitergehen wird. Muss ja!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Der erste Zwölfte

Alle haben sie einen. Ich habe dann heuer zum Glück nun auch noch einen bekommen. Einen Adventskalender.                                     Aber nicht so wie immer, sondern mit mehr Überraschung und vor allem viel mehr Liebe!                                                                         Hinter dem gleichen Türchen immer wieder verbirgt sich mein etwas anderer täglicher Adventskalenderinhalt. Ist nämlich das Briefkastentürchen.                                                                                           Der einzige Haken bei der Sache ist, dass ich das Türchen immer erst abends gegen sechs öffnen kann. Vorteil wiederum dabei; egal wie mies der Tag sonst so gelaufen sein kann, am Ende erwartet mich immer noch was besonders Liebes und Schönes von einem bezaubernden “Nikolausi”.

01.12. Ich freu mich total auf morgen. Aber sowas von!!                                 Ist schon was ganz Feines so ein Weihnachtsengel … so ein ganz eigener, persönlicher :)

Donnerstag, 25. November 2010

Bigger is better?

Du kommst nach Hause und denkst es ist schon Weihnachten. Jedenfalls will dich das das Paket glauben machen, das da auf dich wartet. In dir macht sich sogar fast schon ein wenig Vorfreude breit. Allerdings weißt du auch, dass du das Paket selbst auf den Weg zu dir zitiert hast und welchen Inhalt es dir sogleich offenbaren wird. 100_4892 Also, da könnte doch wirklich einiges reinpassen, oder?

Weit gefehlt, verehrte Leser. Wie gesagt wusste ich ja um den Inhalt und war ein wenig erstaunt. Zumal der Versender keine Portokosten verlangte und im von mir genutzten Zeitraum auch noch einen 20prozentigen Nachlass auf den Artikel bot.

100_4898

Ja, es war nur dieser        eine Heckscheiben-wischer drin.                     Kein Füllmaterial; nichts! Hätte locker                         noch eine                Adventsüberraschung reingepasst.                      Nun ja.

 

Diese Verschwendung ließ folgende Melodie in mir erklingen.         …manchmal möchte ich wirklich lieber wieder ein Kind sein!

Samstag, 30. Oktober 2010

Ich habe die Wahrheit gefunden

Auf meinem Weg zur Krankengymnastik am Gerät, den ich u.a. auch mit der U-Bahn bestreite, sah ich am Ausgang der U-Bahnstation, da wo die Rolltreppe mich wieder an die Oberfläche der Stadt entlässt, zwei Bücher liegen. Nur so aus dem Augenwinkel raus.                                                                                               Ich dachte so bei mir, wenn die Bücher noch da wären, wenn ich zurückkomme von der KGG nach etwa neunzig Minuten, würde ich sie einer näheren Betrachtung unterziehen. Wie ihr euch sicher denken könnt, ist dieser Fall eingetreten (sonst würde ich diesen Eintrag hier ja auch nicht schreiben).

Beide Bücher verheißen Großes.       100_4876     Ob sie es halten können, werde ich demnächst berichten, wenn ich sie gelesen habe. Nur so viel: Versprochen wird viel, was zu halten schwierig ist. Aber mal schauen, ob sie es am Ende nicht vielleicht doch fertigbringen und uns der großen Wahrheit wieder ein ganzes Stückchen näher bringen. Also, seid gespannt!

Samstag, 23. Oktober 2010

Nachts (nicht allein) im Museum

Am 16.10.2010 war es mal wieder soweit. München lud zur Museumsnacht. Ein bisschen Kultur muss ja schließlich auch ab und an mal sein.

Auf unserem knapp sechsstündigen Programm war nicht mehr zu sehen, wie, die Glyptothek, die Archäologische Staatssammlung München sowie das Verkehrszentrum des Deutschen Museums. Das Bier- und Oktoberfestmuseum München haben wir aus Zeitmangel schon gar nicht mehr geschafft. Schade. Denn, als wir so im Verkehrszentrum des Deutschen Museums durch die Hallen flanierten, vermeldete plötzlich eine Lautsprecherdurchsage, dass es gleich zwei Uhr sei, das Ende der Museumsnacht. Da lag ich wohl eine gefühlte Stunde daneben.

Bilder in der Glyptothek hab ich keine gemacht, dass muss man sich, glaub ich, live ansehen, weil man zu den Objekten, gerade die bemalten Vasen und Krüge mit deren Geschichten darauf, die Erläuterungen lesen muss, damit es Sinn macht. Und die Töpfe und Klingen und so in der Archäologischen Staatssammlung waren mir jetzt auch nicht wirklich eine Kamera-Raushol-Aktion wert. Zumal das ja dort schon inflationär rumstand und die mir ein unglaubliches Alter mancher Ausstellungsstücke vorgaukelten. Aber, wir wissen ja, dass das nur ein Schwindel ist.

Aber, im Verkehrszentrum hab ich die Kamera dann doch zum Gebrauch herangezogen. Hier also mal ein Ausblick auf unsere pinke (?) Autozukunft. 100_4862 Klingt wenigstens scharf.100_4864 Wird allerdings schwer, hierfür eine Garage zu finden. 100_4861

Frech                      wie                           Oscar          hat             man          sich              aber          auch         irgendwie         anders           vorgestellt,        oder??               Ist                      auch                  eher                 nicht         familientauglich!

 

Da lob ich mir doch einen 64er Bulli, mit dem wir einer Ausfahrt beiwohnen durften. Laut, sprunghaft, kalt (jedenfalls im hinteren Teil) aber dafür charmant war dieser gelbe Engel. 100_4854

Der schönste Wagen des Abends konnte aber nur einer sein! 100_4856 Wird wohl eher unmöglich, eine dieser nur 252 mal produzierten Schönheiten sein Eigen nennen zu dürfen.

Wie gesagt war die Zeit viel zu kurz, um noch mehr Kunst in München zu besichtigen, in besagter Nacht. Mal sehen, ob das nächstes Jahr so überhaupt wieder klappt?!

Mittwoch, 29. September 2010

“Gott liebt dich!”

sagte der ca. achtjährige Bub, der auf meinem heutigen Heimweg in der U-Bahn mit dem hier abgebildeten Flyer auf mich zukam. Dem kann ich nur zustimmen.                      100_4814

 

Wo du

es

gerade

liest:

 

Gott

liebt

auch

dich!

Samstag, 28. August 2010

Früher war alles besser

Das höre ich meine Oma ganz gern sagen. Und ich muss zugeben, so langsam glaube ich, sie hat Recht!

Früher haben sich Busfahrer noch nach dem Weg erkundigt, wenn sie nicht wussten, wo sie langfahren sollen. Heute werden sie von den Passagieren darauf hingewiesen, dass sie sich auf der falschen Route befinden. Auch die Diskussion über die Bus-Fahrgastraum-Sprechanlage konnte der Kollege ganz vorne links nicht gewinnen.

Früher erfreute sich mein Auge bei einer Fahrt durch einen bestimmten Münchener Stadtteil an einem in einer Seitenstraße geparktem Duo. Jahrelang stand es da. Ist nun auch Geschichte.

Früher wusste ein Taxifahrer, wenn er mich auf einer gleichrangigen Straße von links hat, dass er als erster fahren darf. Auch wenn ich kein Taxifahrer wie er bin.

Früher waren die eigenen Nichten noch völlig unbekümmert, wenn sie mit ihrem Lieblingsonkel zugange sein konnten. Heute musst du dich, wenn du ein medizinisches Hilfsmittel offen zur Schau trägst, fragen lassen, ob einem das nicht peinlich wäre.

Früher bin ich auch nicht gern durch die Geschäfte spaziert. Mittlerweile muss ich leider sagen, macht shoppen irgendwie sogar Spaß ... darüber hinaus bedauerlicherweise auch einen sehr schlanken Geldbeutel.

100_4357

 

Ich

 

 

habe     

 

                 

fertig!       

Früher war eben alles besser. Wenigstens ist die Zukunft rosig :-)